The Fabelmans
Mit einer beispiellosen Karriere, die mit dem Fernsehfilm „Duell“ 1971 ihren Anfang nahm, schrieb Regisseur Steven Spielberg mehrfach Filmgeschichte. Filme wie „Der Weiße Hai“ (1975), „E.T.“ (1982), „Jurassic Park“ (1993) und „Schindlers Liste“ (1993) füllten die Kinosäle und gehören für viele Filmbegeisterte zu den beliebtesten Werken des Ausnahmeregisseurs.
Mit „Die Fabelmans“ wagt sich Steven Spielberg mit 75 Jahren an seine wohl bislang persönlichste Geschichte. Bereits seit 1999 spielt er mit dem Gedanken, einen Film über seine eigene Jugend zu drehen, die mit kritischem Blick auf die Erziehung seiner Eltern Leah und Arnold Spielberg und das Familienleben in Phoenix, Arizona zurückschaut. Die Familie lebte dort in den Jahren zwischen 1957 bis 1964.
Schon als Teenager steht für Sammy Fabelman (Gabriel LaBelle) fest, dass er als Regisseur Karriere machen wird. Seine Eltern (Michelle Williams und Paul Dano) wollen für ihn nur das Beste, geben ihm jedoch die strengen Regeln des orthodoxen Judentums mit auf den Weg.
Während Sammy in der High-School häufiger mit den Mitschülern aneinandergerät, hält ihm sein Lieblingsonkel (Seth Rogen) den Rücken frei. Samstags führt ihn sein Weg schnurstracks ins Kino, wo die großen Filme der damaligen Zeit wie „Laurence von Arabien“ rauf und runter laufen – und die Liebe zum Film für Sammy immer greifbarer wird.