
Sie wurde getötet, weil sie Mapuche war
Regie: Carlos Morales
Sprachfassung: span. OmU
Produktionsland: Chile
Erscheinungsjahr: 2021
Filmlänge: 92 Minuten
Darsteller:
Beschreibung:
(OT: La mataron por ser Mapuche)
Termin: Mittwoch, 14. Juni 2023, 18:00 Uhr
eine Veranstaltung der Grünen Akademie, Graz
Dokumentarfilm mit anschließender Diskussion mit Nibaldo Vargas, Sozialarbeiter und Exil-Chilene
Die während der Pinochet-Diktatur erlassene Verfassung in Chile, öffnete mit ihrer rein neoliberale Ausrichtung der weiteren Raubbaupolitik Tür und Tor. Die Privatisierung, in dem Fall der Gewässer, rief viele Energieunternehmen auf – auch Österreich -, in Chile zu investieren. Auf der einen Seite der Bergbau und auf der anderen Seite die industrielle Landwirtschaft, es verspricht hohe Renditen. In Chile leben Menschen verschiedener Ethnien. Eine davon sind die Mapuche. Für sie ist, wie ihr Name „Menschen der Erde“ sagt, der Schutz und Respekt der Umwelt von hoher Bedeutung.
Dieser Dokumentarfilm von Carlos Morales lässt einige dieser Ereignisse noch einmal Revue passieren und erzählt vom Kampf der Mapuche gegen Umweltzerstörung.
Der Widerstand der Mapuche gegen umweltschädliche Megaprojekte lässt sich einordnen in die weltweiten Kämpfe gegen den imperialen Kapitalismus, welcher in seinem gierigen Streben nach noch mehr Profiten Unterdrückung, Armut und Krieg für die Menschen im globalen Süden, Entfremdung im imperialen Westen und Zerstörung unseres Planeten bringt.
RELEASE INFO
Filmstarttermin: am 14. Juni 2023
Filmverleih:
Trailer